SPD in Stadt und Landkreis Regensburg gedenkt der Opfer des Holocaust

Foto: SPD Unterbezirk Regensburg

27. Januar 2021

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter Gedenktag und 2005 erklärten die Vereinten Nationen diesen Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Auch der SPD-Unterbezirk Regensburg erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Vorsitzende Sebastian Koch legte mit Dr. Carolin Wagner, Vorsitzende der Oberpfalz-SPD, zum Gedenken einen Kranz am Gedenkstein in Stadtamhof nieder. Der Gedenkstein ist den Insassen des KZ-Außenlagers Colosseum gewidmet, in dem vom 19. März bis zum 23. April 1945 460 Häftlinge aus ganz Europa untergebracht waren und über 40 Menschen ums Leben kamen.

„Gerade in diesen Zeiten, in denen man überall auf der Welt das Erstarken von Antisemitismus, Faschismus, Rechtsextremismus und antidemokratischer Ideologien und die damit einhergehende Gewalt beobachten kann, ist es unsere oberste Pflicht als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit aller Deutlichkeit hier Flagge zu zeigen und gegen das Vergessen zu kämpfen“, so Koch. „Es haben so viele Menschen unter der Nazi-Diktatur gelitten, so viele Menschen wurden ermordet. Es darf sie nie wieder wiederholen, dass Menschen wegen ihrer Religion, Herkunft oder wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden“, machte Wagner deutlich.

Text: SPD Unterbezirk Regensburg

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