Die Landesvorsitzenden der Bayern-SPD, Florian von Brunn und Ronja Endres, sind auf dem Bundesparteitag am Samstag, 11. Dezember, in den Parteivorstand der SPD gewählt worden.
Endres erklärt: „Das ist eine große Ehre für uns und für Bayern ein wichtiges Signal. Wir sind jetzt im Bundesvorstand der Partei, die den Kanzler stellt. Wir werden die Interessen des Freistaats und vor allem seiner Bürgerinnen und Bürger im höchsten SPD-Gremium stark und mit Nachdruck vertreten. Das gilt besonders für die Verbesserungen in der Pflege, sowohl in den Krankenhäusern als auch in der Altenpflege. Genau dafür habe ich mich bei den Koalitionsverhandlungen zusammen mit Karl Lauterbach stark engagiert. Ein besonders wichtiges Anliegen ist uns die zukunftsfeste Sicherung der Industriearbeitsplätze in Bayern und der guten Löhne in diesem Bereich. Die CSU hat keine vernünftige Transformationsstrategie, gerade im Automobilbereich. Die SPD sorgt jetzt dafür, dass auch bayerische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich die Möglichkeit bekommen sich weiterzubilden."
Die Ampel im Bund unter Führung des neu gewählten Bundeskanzlers Olaf Scholz sei für Bayern enorm wichtig, betont auch von Brunn: „Wir werden die Blockaden auflösen, die CSU und CDU verursacht haben. Der Mindestlohn von 12 Euro, der im Koalitionsvertrag festgelegt wurde, wird die Lebensumstände von über eine Million Menschen im Freistaat stark verbessern und den Niedriglohnsektor austrocknen. Auch die Wohnungs-Offensive wird zu mehr bezahlbarem Wohnraum in Bayern führen. Gleichzeitig werden wir den Mieterschutz weiter verbessern, zum Beispiel durch eine weitere deutliche Begrenzung von Mieterhöhungsmöglichkeiten!“ Auch bei der Energiewende werden jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht: „Die Windkraftoffensive wird Söders Windkraftstopp 10H endlich beseitigen. Dass das möglichst schnell passiert, ist mir ein persönliches Anliegen, damit die bayerische Industrie so schnell wie möglich den klimaneutralen Strom bekommt, auf den sie dringend wartet.“
Text: Bayern-SPD