Die Wahlergebnisse sind für die Bayern-SPD erneut ein Desaster. Statt politischer Insolvenzverwaltung kämpfen die Jusos Bayern für einen Neustart der Bayern-SPD, der die Beteiligung der Mitglieder ins Zentrum stellt. Dabei haben die Jusos Bayern konkrete inhaltliche Forderungen aufgestellt und werben mit einer Kampagne für den Neustart der Bayern-SPD.
Mit den Forderungen machen die Jusos den Anfang, konkret zu benennen, wohin es mit der Partei gehen muss. Nun sehen Sie die Notwendigkeit, mit der Breite der Partei darüber ins Gespräch zu kommen.
Dazu die Landesvorsitzende der Jusos Bayern, Reka Molnar: “Im Zentrum eines Neustarts müssen die Mitglieder stehen. Die aktuelle Spitze der Bayern-SPD hat es verpasst, unsere Mitglieder im Wahlkampf anzusprechen und einzubinden. Statt Führung von oben wollen wir eine Bewegung von unten. Das bedeutet für uns mindestens regelmäßige Landesvorstandssitzungen der Bayern-SPD, Sitzungen, in welchen die entscheidenden Dinge besprochen und offen diskutiert werden.
Außerdem fordern wir einen Zukunftskongress, bei dem sich die Mitglieder direkt in die Neuausrichtung der Bayern-SPD einbringen können. Der Zukunftskongress darf nicht nur durch die Parteispitze, sondern muss gemeinsam mit dem ganzen Landesvorstand und den Arbeitsgemeinschaften ausgerichtet werden.
Nur, wenn wir es schaffen, unsere Mitglieder zu begeistern, können wir auch die Wähler*innen wieder mit unseren Themen und Kampagnen erreichen.”
Text: Jusos Bayern Pressearbeit