Der Vorstand der SPD im Landkreis Regensburg war am Samstag, 9. Juni, gemeinsam mit interessierten Mitgliedern in München. Dort wurde die BMW-Welt besucht, zudem gab es eine exklusive Führung am Flughafen.
Organisatorin und stellvertretende Kreisvorsitzende Petra Lutz hatte ein spannendes Programm für die Gruppe zusammengestellt. Sowohl BMW als auch der Flughafen haben Auswirkungen auf den Raum Regensburg. BMW hat ein Werk in Harting, das in der Region vielen Menschen Arbeit gibt. Der Münchner Flughafen ist ein Drehkreuz, der ab Herbst dieses Jahres aus Regensburg mit dem „Üfex“, dem Überregionalen Flughafenexpress, direkt erreichbar ist.
In der BMW-Welt bekam die Gruppe bei einer Führung die älteren und vor allem die neuesten Modelle von BMW, Mini und Rolls-Royce vorgestellt. Von der historischen Isetta bis hin zu den Modellen von „BMW Individual“, bei denen dem Kunden keine Preisgrenze gesetzt ist – all das bekam die Gruppe zu sehen. Den Besuch rundete ein Gang durch das BMW-Museum ab.
Am Nachmittag fanden sich die Sozialdemokraten aus dem Landkreis Regensburg am Flughafen im Erdinger Moos ein. Bei einem spannenden Vortrag und einer exklusiven Fahrt über das Gelände des Flughafens konnte die Gruppe die Dimension hautnah miterleben. Vom Sicherheitscheck über die Gepäckabfertigung bis hin zu Starts und Landungen – die Gruppe konnte sich über die einzelnen Bereiche des Flughafens informieren. Als Drehkreuz ist der Flughafen München dabei einer der wichtigen – 405.000 Starts und Landungen zählte man im Jahr 2017, rund 44,6 Millionen Passagiere starteten oder landeten. 35.000 Mitarbeiter sind bei 550 Betrieben beschäftigt. Damit ist der Flughafen auch ein großer Arbeitgeber in der Region München. Auch Kurioses gab es zu berichten – so betreibt der Flughafen eine eigene Brauerei, außerdem produzieren elf Bienenvölker Honig. Highlight der Führung war die Fahrt über das Vorfeld und der Halt an der Start- und Landebahn. So konnten die wartenden sowie die startenden und landenden Flugzeuge auch aus der Nähe betrachtet werden. „Es ist schon beeindruckend, unter einem A380 zu stehen“, so Kreisvorsitzender Rainer Hummel. Auch die ein oder andere exotischere Fluglinie wurde gesichtet. Unter anderem stehen zum Beispiel auch zwei Flugzeuge des Königs von Thailand auf dem Gelände.
Mit vielen neuen Eindrücken ging es am Abend zurück in den Landkreis Regensburg. Künftig wird man sowohl einen BMW auf der Straße als auch ein Flugzeug am Himmel mit etwas anderen Augen betrachten.
Text: Ursula Hildebrand