Die SPD-Kandidaten stellen sich vor

Foto: Ursula Hildebrand

16. Februar 2014

Am Donnerstag, 13. Februar, ist die Donaustaufer SPD mit ihrer Kandidatenvorstellung in die letzten Wochen des Wahlkampfes gestartet. Bürgermeister Jürgen Sommer stellte dabei auch das Programm für die Jahre 2014 bis 2020 vor.

Sommer berichtete zunächst von den Themen und Projekten, die ihn und den Marktrat in den vergangenen sechs Jahren beschäftigt hatten: Die Sanierung der Maxstraße, der Hauptverkehrsader durch den Markt, konnte abgeschlossen werden, die Burgsanierung wurde fortgeführt und die Kanalsanierung in Angriff genommen, brachte Sommer einige Beispiele. Auch die Kinderkrippe konnte gebaut werden, hier wurden rund 1,1 Millionen Euro "für das wichtigste Gut der Kommune, für die Kinder, für die Zukunft" investiert. Er habe viel zu tun gehabt, berichtet Sommer, "mit Mut und Elan" sei er 2008 an das Bürgermeisteramt herangegangen.

Sommer, der am 16. März erneut zum Bürgermeister gewählt werden will, erläuterte sein Motto "Unabhängig. Erfahren. Echt.". "Abhängigkeit darf es nicht geben, egal von wem, egal von was", betonte Sommer. Er handle frei, er müsse keine Rücksicht auf Behörden oder eine Partei nehmen, er könne unabhängig alleine zum Wohle der Kommune entscheiden und handeln. Diesem Grundsatz folge er sowohl beim Erhalt der Lindenallee, als beim Kampf um die Gemeinschaftsschule. Er wolle den Ort zukunftsfähig machen, dazu sei eine Schule nötig, so Sommer. Auch nach den Wahlen wolle er sich als erster Bürgermeister für die Kommune einsetzten. Nach zwölf Jahren im Gemeinderat und sechs Jahren als Bürgermeister setzt Sommer auf die Erfahrung, die er in diesen 18 Jahren Kommunalpolitik gesammelt hat. Viele Dinge habe er anpacken müssen, so habe er Erfahrungen sammeln können, die er nun für die Kommune einsetzen könne. Und. Sommer bezeichnet sich als "echt", als "original und aufrichtig". Er lasse sich nichts vormachen, er sei ein Menschen mit "Ecken und Kanten, manchmal auch streitbar", aber er verstelle sich nicht, er sei eben echt.

„Das Amt des Bürgermeisters ist ein schönes, ein interessantes Amt“, schloss Sommer. Er kenne keinen Feierabend, sei 24 Stunden für die Kommune da, "und wenn das nicht reicht, dann wird auch noch nachts gearbeitet", meinte er mit einem Augenzwinkern. Diese Energie wird er auch brauchen, denn es stehen große Projekte an: die Planungen eines Supermarktes, die Umsiedelung der Inline-Anlage, Planung von Wohnraum für alle Generationen, der Erhalt des Schulstandortes, die Ausweisung von Bauland, schnelles Internet, der Erhalt der Lindenallee und Investitionen in das Vereinsheim Sulzbach und die Mehrzweckhalle Donaustauf.

Im Anschluss stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Marktrat vor. Deutlich wurde hier, dass alle hinter ihrem Bürgermeister Jürgen Sommer stehen. Er habe gute Arbeit geleistet, so die Fraktionsvorsitzende im Marktrat, Ursula Hildebrand. Sie wolle mithelfen, diesen Weg auch in den kommenden sechs Jahren weiterzugehen. Vom dritten Bürgermeister Bernd Kellermann, der erneut parteifrei auf der SPD-Liste kandidiert, über die Fraktionsvorsitzende bis hin zu den Neueinsteigern auf der Liste betonten alle, dass ihnen der Markt Donaustauf am Herzen liege. Sie wünschten sich, auch in den kommenden sechs Jahren mit einem Bürgermeister Jürgen Sommer zusammenarbeiten zu wollen.

Am Donnerstag, 20. Februar, stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten um 19.30 Uhr im Vereinsheim Sulzbach vor.

Text: Ursula Hildebrand

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