Nachdem nun feststeht, dass am 15. März 2020 in Bayern Kommunalwahlen stattfinden werden, richtet sich auch die SPD in Donaustauf in Richtung Wahltermin aus. Am Montag, 25. Februar, erklärte sich Ortsvorsitzender und Bürgermeister Jürgen Sommer zu seiner Zukunft: "Ja, ich kandidiere wieder!"
Sommer berichtete den anwesenden Vorstandsmitgliedern, dass er noch viel vorhabe für Donaustauf: "Wir brauchen eine neue Schule, die Kinderbetreuung muss mit einem weiteren Kindergarten auf gute Füße gestellt werden, die Kanalsanierung muss konsequent angegangen werden, ebenso die Sanierung und Erweiterung der bestehenden Sporthalle an der Regensburger Straße", so der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Donaustauf-Sulzbach. Sommer betonte, dass er weiter für die Menschen in Donaustauf und Sulzbach arbeiten wolle – "zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger". Die ein oder andere Investition der vergangenen Jahre trage bereits jetzt Früchte: "Der Anbau an die Kinderkrippe ist fertig, der Sportverein Donaustauf konnte kürzlich für das Josef-Kienast-Haus Richtfest feiern, Planung und Umsetzung von Baugebieten schlagen sich im Wachstum der Bevölkerung nieder", so Sommer. Die finanzielle Lage der Kommune sei als gut zu bezeichnen, so sei es nun möglich, in den kommenden Jahren zahlreiche Projekte abzuschließen und einige neue auf den Weg zu bringen. "Daran möchte ich auch nach den Kommunalwahlen 2020 aktiv als Bürgermeister des schönen Marktes Donaustauf mitwirken!"
Die stellvertretende Vorsitzende der SPD in Donaustauf und Fraktionssprecherin der SPD im Marktrat, Ursula Hildebrand, begrüßte Sommers Entscheidung: "Aus meiner Sicht gibt es keinen besseren Kandidaten. Jürgen Sommer hat bewiesen, dass er in der Lage ist, die Menschen zusammenzubringen, um das Beste für Donaustauf und Sulzbach zu erreichen", so Hildebrand. In den vergangenen elf Jahren seien viele Projekte angestoßen und auch schon abgeschlossen worden. Es gebe aber noch so manches zu tun: "Besonders wichtig ist die Betreuung unserer Kleinsten – von der Kinderkrippe an über den Kindergarten bis hin zur Schule stand und steht noch einiges an." Auch in Sachen Kanal- und Straßensanierungen sei man auf einem guten Weg, den man mit Sommer an der Gemeindespitze weitergehen wolle. "Sowohl die Fraktion als auch der Vorstand des SPD-Ortsvereines stehen hinter Jürgen Sommer!", so Hildebrand. Das schlug sich im Anschluss an die Aussprache in einem einstimmigen Votum des Vorstandes nieder, Sommer den Mitgliedern als Bürgermeisterkandidat vorzuschlagen. Wann die Nominierungsversammlung stattfinden wird, steht noch nicht fest.
Jürgen Sommer ist (noch) 52 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Seit 2008 leitet er die Geschicke des Marktes als erster Bürgermeister. "Mit ganzer Kraft für Donaustauf und Sulzbach", so lautete im Wahlkampf 2014 sein Motto. Diese Kraft will Sommer auch nach der anstehenden Kommunalwahl weiterhin zum Wohle des Marktes einsetzen – gemeinsam mit einer starken SPD-Fraktion.
Text: Ursula Hildebrand